Die Embryoglue Methode
Nach dem der Embryo erfolgreich aus der Glashaut (Zona pellucida) geschlüpft ist, muss er sich etwa am 6. Tag nach der Befruchtung in der Gebärmutterschleimhaut einnisten. Das Anhaften der Embryo an der Gebärmutterschleimhaut stellt eine weitere kritische Situation in Verlauf der Schwangerschaft dar. Denn gelingt es dem Embryo nicht sich an der Gebärmutterschleimhaut anzuhaften, ist die weiterer wichtige Versorgung der Zellen nicht mehr gewährleistet. Um die Wahrscheinlichkeit der Einnistung des Embryos in der Gebährmutterschleimhaut zu erhöhen, kann beim Embryotransfer ein spezielles Medium eingesetzt werden, das durch biochemische Signale ähnlich wie ein Klebstoff wirkt.
Genau handelt sich dabei um ein speziell für den Embryotransfer entwickeltes Kulturmedium. Die Konsistenz des Embryo Glues ist ähnlich der von der Gebärmutterschleimhaut abgegebenen Flüssigkeit und enthält den wichtigen Stoff Hyaluronan. Das Medium legt sich schützend um den Embryo und unterstützt durch seine „klebrigen“ Eigenschaften die Kontaktaufnahme zwischen Embryo und Schleimhaut der Gebärmutter.
Weitere Informationen finden Sie in der Patienteninformation des Herstellers die wir hier für Sie zum Download bereit stellen. Download